Sonnenblume – Musik und Tanz im Seniorenwohnhaus

Singen, bekannte Lieder und Schlager. Tanzen, auch im Rollstuhl sitzend, zur Musik schwingen. Innere Bilder und eigenen Ausdruck finden, im Wechselspiel mit zwei Künstler*innen.

Gegenseitige kulturelle Teilhabe von Senior*innen und Künstler*innen

 mit Finanzierung durch Stadt Salzburg und das Seniorenwohnhaus Nonntal (bis 2022 auch durch Land Salzburg)

Aufblühen im Seniorenwohnhaus Nonntal

2025 kommt auf Wunsch der Senior*innen Marina Razumovskaja wieder gemeinsam mit einer Künstlerin zum bewegten Musizieren ins Seniorenwohnhaus Nonntal. Bei den ersten von insgesamt acht Terminen wirkt die Performerin und Aroma-Expertin Eila Michaela Büche mit, sie erweitert mit ätherischen Duft-Ölen für alle die Empfindungswelt im künstlerisch kreativen Tun.

Im zweiten Teil des Projekts gemeinsam mit der Ausdruckstänzerin Anneliese Monika Koch ist bei

einem Termin die SN-Journalistin Barbara Haimerl dabei. Zuvor hatte sie mit allen Beteiligten

Interviews geführt. Siehe ihre Reportage in den Salzburger Nachrichten, 19.7.2025

Spontaneität in Gemeinschaft erleben

Marina Razumovskaja, Komponistin und Tänzerin, hat 2019 die Idee zu diesem Projekt. Im Team mit unterschiedlichen Künstler*innen, den Senior*innen und ihren Betreuer*innen nimmt diese von Jahr zu Jahr mehr Gestalt an (siehe Archiv).

Im Sommer 2022 arbeitet sie erstmals mit der Ausdruckstänzerin Anneliese Monika Koch zusammen. Das Projekt heißt nun Sonnenblume. Mit Musik, Bewegung und verwandlungsfähigen Spielgegenständen wie zum Beispiel Tüchern, Steinen und Schnüren entsteht viel Raum für die eigene Spontaneität. Diese in Gemeinschaft zu erleben ist ein beglückendes Erlebnis. Nach einer arbeitsbedingten Pause kommen 2025 wieder alle zum bewegten Musizieren im Seniorenwohnhaus Nonntal zusammen.

Marina Razumovskaja, Klavier, Tanz, Musik (Idee & künstlerische Leitung)
mit Anneliese Monika Koch/Ausdruckstanz und Eila Michaela Büche/Performance
Bewohner*Innen im Seniorenwohnhaus Nonntal/Salzburg
mit ihrem Betreuungsteam/Judith Kapeller;

Helga A. Gruber, Verein Kule (Projektkoordination)